Who cares: Ökumenischer Weihnachtsgottesdienst

Das weihnachtliche Fest kündigt sich an. Im Hier und Heute. Als Christus in die Welt kam, kümmerte sich kaum jemand darum: Who cares?

 

Who cares kann Ausdruck einer F*ck-*ff-Haltung sein, es kann Ausdruck sein, um sich zu distanzieren, wenn es im eigenen Leben oder auch im großen weltpolitischen Geschehen zu viel wird. Wer hat sich nicht schon dabei ertappt wütend da zu stehen und zu sagen: Es reicht. Mit ganz unterschiedlichen Konsequenzen, die daraus folgten.

 

Weihnachten stellt daneben eine zarte, eine schutzlose Perspektive der Für-Sorge in die Welt: Es kommt ein Säugling in die Welt, der Fürsorge, der Care-Arbeit benötigt. Wo es Menschen gibt, die sagen: We care!

Egal, wie aussichtslos es scheinen mag und wie wenig es bewegen mag, lohnt der Blick auf die Initiativen und Menschen, die im Kleinen und Großen sich sorgen und kümmern. Nicht paternalistisch, sondern, weil es ihnen selbst entspricht.

 

Gleichzeitig kann das Antwort auf die göttliche Kraft sein, die zuerst spricht und sagt: "Leben ist mir wichtig. So wichtig, dass ich selbst Mensch werde, um zu erfahren, was es heißt zu leben mit all den Freuden und den Schmerzen."

 

Daran erinnern wir uns an Weihnachten. Diesem Zauber möchten wir gemeinsam nachspüren. Herzliche Einladung!